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Das Baumbachhaus

Der schlichte fränkische Fachwerkbau ist seit 1738 nachweisbar. Im 18. Jahrhundert wurde das heutige Hinterhaus noch als „Stadel“ (Scheune) und wahrscheinlich auch als Metzgerei genutzt. Das Hinterhaus sowie der Hausgarten grenzen an einen erhalten gebliebenen, wenngleich veränderten Rest der einstigen Stadtmauer. 1816 erwarb Johannes Henning, Rudolf Baumbachs Großvater mütterlicherseits, das Gebäude. Nach dessen Tod 1846 bezog es die Familie des herzoglichen Leibarztes Julius Baumbach. Das Haus blieb Familienbesitz der Baumbachs bis zum Aussterben der Meininger Linie im Jahr 1920. Dann erwarb es die Stadt zum Zwecke einer musealen Nutzung.

  

Das Baumbachhaus Burggasse 22 um 1900 und heute

 

Mit der Einrichtung des Baumbachhauses als Museum zwischen 1924 und 1937 gingen geringfügige bauliche Veränderungen im Inneren einher. Bis zur Schließung des Gebäudes 1974 wurde das Erdgeschoss des Vorderhauses noch als Wohnraum genutzt. Größere bauliche Veränderungen sowohl im Innenraum als auch im Fassadenbereich brachten die Renovierungs- und Umbauarbeiten vor der Wiedereröffnung 1982 mit sich. Damals wurde nicht nur das Fachwerk freigelegt, sondern das Haus erhielt auch seine jetzige Dachgestalt und Raumgliederung im Erdgeschoss. Eine weitere Renovierung des Gebäudes fand 2002 statt.

    

Ausstellung im Baumbachhaus um 1960 und Baumbachs Wohnzimmer heute

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